FDP Dillingen nominiert Marcus Schürdt zur Bundestagswahl 2021
Mit „Jetzt geht es um alles!“, begrüßte der FDP Donau–Ries Kreisvorsitzende Dr. Mark Tanner die anwesenden FDP´ler des Wahlkreises 254 Donau-Ries bei der Wahlkreisversammlung zur Aufstellung des Bundestagskandidaten im Gasthof Hirsch in Donauwörth. „Wir als FDP sind in einer kritischen Lage, in der wir nun um jede einzelne Stimme für die FDP kämpfen und vor allem als FDP gemeinsam überzeugen müssen!“ erläuterte Tanner in seiner Begrüßungsrede. Bezirksrat und Kreisvorsitzender der FDP Dillingen Alois Jäger stellte in seinem Grußwort klar, dass gerade beim Thema Corona die derzeitigen Regelungen für z.B. die Sportvereine in Bayern überdacht werden müssen. So könne es laut Jäger nicht sein, dass beim Fußball oder Handball Test- und Freundschaftsspiele stattfinden können, aber Ligaspiele nicht geregelt sind. „Wie sollen hier die Amateurvereine eine sichere Zukunft planen?“ stellte Jäger verwundernd fest. Der stellvertretende FDP Bezirksvorsitzende Walter Lohner überbrachte Grüße des FDP Bezirksverbandes bevor er in das Amt des Wahlleiters gewählt wurde und die Wahl leitete. Die Versammlung wählte ohne Gegenstimme Marcus Schürdt zum Spitzenkandidaten der FDP im Wahlkreis 254 Donau-Ries. Schürdt ist 44 Jahre alt und hat einen 18-jährigen Sohn. Er lebt mit diesem und seiner Lebenspartnerin in Donauwörth. Von Beruf ist er Logistiker und wird in naher Zukunft die Prüfung zum Industriemeister Logistik ablegen. Der Kandidat ist ehrenamtlich für das Team Bayern des Roten Kreuzes tätig. Marcus Schürdt ist organisatorisch und programmatisch in den Landesfachausschuss Verkehr, Landesentwicklung und Wohnen und in den Landesfachausschuss für Umwelt der FDP Bayern eingebunden. Der Donauwörther: „Das sind für mich wichtige und untrennbare Bereiche, die nur gemeinsam nachhaltige Lösungen und Entscheidungen für unseren ländlichen und städtischen Raum ermöglichen.“ Als zentrales Thema stellte Schürdt den Erhalt des technologischen Fortschritts in Verbindung mit Klimaschutz ganz oben auf seine Agenda. „Mir ist wichtig das Deutschland und gerade unsere Region nicht durch Verbote und Bürokratie am technologischen Fortschritt behindert wird!“ ruft Schürdt in seiner emotionalen und kämpferischen Rede den anwesenden Liberalen zu. „Marktwirtschaft und Innovation müssen Vorrang haben vor Verbote!“ so Schürdt weiter. Auch die Digitalisierung müsse sehr viel mehr Aufmerksamkeit erhalten als bisher, fordert Schürdt. Gerade die Corona-Pandemie habe gezeigt, dass die Digitalisierung im Klassenzimmer gar nicht oder nur unzureichend angekommen ist. Die beiden Kreisverbände sicherten ihrem Kandidaten ihre volle Unterstützung im anstehenden Wahlkampf zu.