Alois Jäger einstimmig als Kreisvorsitzender bestätigt

Im Mittelpunkt seines Rechenschaftsberichts stand die Kommunalwahl, mit dessen Ergebnis die FDP durchaus zufrieden sein kann. Besonders stolz ist Jäger, dass mit ihm erstmals ein FDP Kandidat aus dem Landkreis Dillingen in den Schwäbischen Bezirkstag gewählt wurde. „Das ist bisher einmalig bei uns im Kreisverband Dillingen“ so Jäger. In seinem Rückblick auf die vergangen zwei Jahre hob Jäger einige Veranstaltungen hervor wie das FDP Sommerfest, das Schafkopfturnier, den Neujahrsempfang mit Bezirkstagspräsident Martin Sailer, den Besuch des Parlamentarischen Geschäftsführers der FDP Bundestagsfraktion Dr. Marco Buschmann wie auch die veranstalteten Videokonferenzen in der Coronazeit. Bei der anschließenden Neuwahl der FDP Kreisvorstandschaft konnte der stellvertretende FDP Bezirksvorsitzende Walter Lohner, der als Wahlleiter fungierte, folgendes Wahlergebnis verkünden.

Neben dem einstimmig gewählten FDP Kreisvorsitzenden Alois Jäger wurde von der Versammlung Walter Tobias (Gundelfingen), Anatoly Schweigert (Lauingen) und Sophie Pranghofer (Dillingen) als seine Stellvertreter gewählt. Im Amt des Schatzmeisters wurde Manfred Samson (Gundelfingen) bestätigt. Lothar Scheuing (Gundelfingen) übernimmt weiterhin das Amt des Schriftführers. Als Beisitzer wurden Walter Lohner (Gundelfingen), Manfred Jüttner (Gundelfingen), Georg Rebele (Lauingen), Daniel Wudy (Gundelfingen), Christian Weber (Dillingen), Kai Bewig (Lauingen) sowie Philip Barfuß (Lauingen) in die Kreisvorstandschaft gewählt. Unter dem Motto „Mission Aufbruch“, das sich die FDP für den Bundesparteitag gegeben hat, diskutierten die anwesenden Liberalen zusammen mit dem FDP Bundestagskandidaten Marcus Schürdt wie man aus dem Jahr der Krise ein Jahrzehnt des Aufstiegs schaffen kann. Schürdt möchte weg von einer Verbotspolitik hin zu einer Politik, die das Land nicht bremst sondern entfesselt um ein erneutes Wirtschaftswunder zu entfachen. Schürdt, der sich selbst als Diplomat beschreibt der sich auch nicht vor Konflikten scheut, sieht die hohen Energiekosten wie auch der miserable Netzausbau und die daraus entstehende schleppende Digitalisierung in Deutschland als einen großen Nachteil für unsere Wirtschaft an. „Hier müssen Lösungen zwischen Wirtschaft und Umweltschutz gefunden werden, die aber nur durch eine Verwirklichung von Ideen und nicht durch Verbote erreicht werden!“ so der Liberale Spitzenkandidat Markus Schürdt.